Das Miteinander gestalten wir miteinander | Ihre Gesundheit ist unser gemeinsames Ziel
„Wir sind Damen und Herren und helfen Damen und Herren.“
Da wir seit langem die Stationen in der Paracelsus-Klinik Marl, dem Knappschafts-Krankenhaus Recklinghausen sowie im Hellmig-Krankenhaus Kamen bedienen, haben wir unsere Kooperation mit dem Klinikum Westfalen weiter ausweiten können. In dem Knappschaftskrankenhaus Dortmund-Brackel unterstützen wir therapeutisch das Alterstraumatologische Zentrum und in dem Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund den Qualifizierten Entzug.
Das Isomed Schmerzzentrum Kamen hat seine Pforten geöffnet und ist entstanden aus dem Willen verschiedenster Berufsgruppen, Patient:innen mit chronischen Schmerzen optimaler zu helfen. Vorrangig bieten wir her Physio- und Ergotherapie auf Rezept, Nachsorge nach einem (teil-)stationären Aufenthalt sowie ergänzende Therapiemethoden wie Triggerpunktbehandlung oder Ernährungsberatung. Das alles bieten wir in einem einmaligen Ambiente an. In dem denkmalgeschützten Gebäude der "Alten Apotheke" haben Sie die Möglichkeit, inmitten von historischen Gemäuern maximal zu entschleunigen und sich auf Ihre Genese zu konzentrieren.
Isomed verlässt den PueD in Eving. Wir haben den Standort in Dortmund-Eving aus strategischen Gründen in andere Hände gegeben, um uns auf neue Dinge fokussieren zu können. Mit den neuen Betreiber:innen der Praxis, Physiotherapie Glück Auf, übernehmen qualifizierte Inhaber:innen den Standort. Wir bedanken uns bei allen Patient:innen und Mitgliedern für die tolle Zeit im Herzen Dortmunds.
Am 10.10.2017 konnten wir auf 30 Jahre Tätigkeit im Dschungel des Gesundheitswesens zurückblicken. Begonnen in Kamen Methler mit der Med. Trainingstherapie und zwei Mitarbeiter:innen (Elke und Helmut Gärtner) sind wir nun bei über 130 Mitarbeiter:innen, 6 Standorten und 13 Abteilungen angelangt und immer noch neugierig auf alles, was noch auf uns zu kommt. Wir sind unseren Patient:innen, Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Geschäfts- und Kooperationspartner:innen dankbar, dass Sie uns ihr Vertrauen geschenkt haben.
Seit 2014 betreut Isomed neben dem klinikeigenen Personal schon die stationären Patient:innen der Paracelsus Klinik Marl (Klinikum Vest) mit physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Leistungen. Als 2015 der Neubau des Gesundheitszentrums gebaut wurde, konnten wir helle, großzügige Räumlichkeiten zur ambulanten Weiterbehandlung der stationären Patient:innen und auch der Behandlung von ambulanten Patient:innen aus Marl in der Physiotherapie, Ergotherapie und der Prävention anmieten. Der Standort hat einen direkten Anschluss zur Klinik und kann somit von stationären und ambulanten Patient:innen gleichermaßen barrierefrei errreicht und genutzt werden. Die angrenzende geriatrische Tagesklinik des Klinikum Vest macht eine Behandlung der geriatrischen Patient:innen mit extrem kurzen Wegen möglich.
Isomed verlässt Nordkirchen. Schweren Herzens ist die Entscheidung gefallen, den Geschäftsbetrieb in Nordkirchen aufzugeben. Wir haben zwar in Nordkirchen prozentual mehr Patient:innen erreicht, als an anderen Standorten, jedoch ist die Einwohnerzahl so gering, dass ein Zentrum dieses Formates nicht wirtschaftlich zu beteiben war. Den Mitarbeiter:innen ist das Angebot gemacht worden, an den anderen Standorten tätig zu werden. Davon ist zu unserer Freude ausgiebig Gebrauch gemacht worden. Wir Danken allen Patient:innen, Kund:innen und Mitarbeiter:innen für die tolle Zeit im Münsterland.
Die Schaffung der Stabsstelle für "Personalentwicklung" zog die Eröffnung der Isomed Akademie nach sich. Das erste Seminar war die Strategiekonferenz Anfang 2016. Alle leitenden Mitarbeiter:innen des Unternehmens wurden auf das gemeinsame Ziel der Qualitätsführerschaft eingeschworen. Es folgte eine Serie von Führungskräfteseminaren, die zur Weiterentwicklung und zum regen Austausch der leitenden Mitarbeiter:innen führte. Geplant ist neben den internen Fortbildungen, die an den jeweiligen Standorten regelmäßig stattfinden, auch zentrale, therapeutische Fachweiterbildungen.
Jedes Unternehmen muss gemäß seiner Größe unterschiedliche Fragen beantworten und Aufgaben bewältigen. Die logische Konsequenz war die Schaffung einer Unternehmenszentrale, in der die Unternehmensstrategie, das Personalwesen, die Abrechnung und das Qualitätsmanagement ihren Sitz hat. Nur durch die Bündelung der Aufgaben an einem Ort können wir die neuen Aufgaben der Zukunft bewältigen. Die Räumlichkeiten befinden sich in Kamen im Technopark.
Das Isomed Kamen, vormals Reha Kamen, wurde in Reha Kamen Haus II umbenannt. Die Gründe sind vielfältig: Die Patient:innen und Kund:innen sprachen auch nach Jahren von "ihrer" Reha, wenn Sie an die Lünener Strasse gingen. Der Name "Isomed Kamen" hat sich bei den traditionsbewussten Kamenern nie richtig durchgesetzt. Die Verbindung zwischen der Reha Kamen an der Nordstrasse und dem Zentrum an der Lünener Strasse ging langsam verloren. Deshalb haben wir zum besseren Verständnis den Standort an der Lünener Strasse "Reha Kamen Haus II" genannt.
Die ambulante Physiotherapie und Ergotherapie wurde genauso erhalten wie das gesundheitsorientierte Gerätetraining und die Sauna. Nur die Abteilung „ambulante Rehabilitation“ ging an das Krankenhaus (dort wurde aber zusätzlich eine weitere Abteilung für Physiotherapie und Ergotherapie installiert). Die Behandlungsformen wurden zudem um einen großzügigen Bereich für Kindertherapie erweitert.
Die vielen Abteilungen der Reha Kamen an der Lünener Straße sorgten oft für Platzprobleme, die auch ein Anbau nicht schlussendlich lösen konnte. Der Hauptgeschäftsführer des Klinikum Westfalen (die mit dem Kamener Krankenhaus fusionierten), Herr Andreas Schlüter, eröffnete die Möglichkeit, mit der Abteilung „ambulante Rehabilitation“ an das Krankenhaus zu ziehen. Schnell wurde man sich einig und baute 1.300 m² Bestandsimmobilie um. Die Versorgung der stationären Patient:innen des Krankenhauses kam als bekannte Aufgabe auf die Therapeuten/innen zu. Bereits sechs Jahre betreute Isomed schon die stationäre physiotherapeutische Behandlung im St. Christophorus Krankenhaus in Werne. Das Angebot der ambulanten Rehabilitation wurde deutlich verbessert. Ein frisch renoviertes Bewegungsbad, ein großzügiger Entspannungsraum, Aufenthalt in einem Wintergarten, ambulante Physio- und Ergotherapie und vieles mehr kommen seitdem den Patient:innen zu Gute.
Ein weiteres interessantes Projekt ergab sich in Dortmund Eving. Dort wurde ein Haus gebaut, welches Ärzt:innen, eine Apotheke, ein Bistro (betrieben von einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung), ein ambulanter Pflegedienst, ein kleinteiliges Alterspflegeheim und ein Therapiezentrum beheimatet. Eine spannende Aufgabe für Isomed: Die möglichst lange Gesunderhaltung und Mobilität der Heimbewohner:innen in Verbindung mit der ambulanten Versorgung der Menschen im Quartier „Eving“. Ein aus heutiger Sicht gelungenes Projekt.
Die bestehenden Verträge zur Versorgung der Patient:innen wurden seitens der Kostenträger bundesweit gekündigt. Den Grund kannte zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Aber deshalb musste die Reha Klinik Kamen zunächst schließen. Die Patient:innen konnten keine ambulante Rehabilitation mehr wohnortnah durchführen, die Immobilie musste verkauft werden und alle Mitarbeiter:innen verloren ihren Arbeitsplatz. Ein Jahr später zeigten die Kostenträger ein deutlich erweitertes Konzept zur ambulanten Rehabilitation. Waren bisher 2 Stunden Behandlung pro Tag vorgesehen, forderten Sie nun fünf Stunden. Ein:e Psychologe:in wurde genauso gefordert wie Sozialarbeiter:innen, Ernährungswissenschaftler:innen, Gesundheitskurse usw. Nach der Vorbereitung von ca. einem Jahr entstand die Verschmelzung des Gesundheitszentrums in Kamen–Methler mit dem neuen Konzept der ambulanten Rehabilitation. Fast alle Mitglieder aus Kamen wechselten an die Lünener Straße in Kamen und viele ehemalige Mitarbeiter:innen konnten wieder eingestellt werden. Zu unserem Bedauern konnten wir den Namen Reha Klinik nicht weiter verwenden, so das aus der Reha Klinik Kamen die Reha Kamen wurde.
Auch Lünen zählt zum Einzugsbereich der ambulanten Reha Klinik in Kamen. Ein Gebäude wurde schnell gefunden, die Umbauarbeiten dauerten nicht lange und so konnte ein Jahr nach der Eröffnung des Isomed in Nordkirchen das Zentrum in Lünen seine Pforten öffnen. Auch das wurde nach dem bewährten Isomed-System konstruiert: Kompetente Therapeuten:innen mit Behandlungsmöglichkeiten, die sonst nur in einer ambulanten Reha-Einrichtung zu finden sind. Der fachliche Austausch mit den bereits bestehenden Einrichtungen gewährleisten seitdem auch in Lünen die ambulante Versorgung in Kombination mit gesundheitlich orientiertem Gerätetraining.
Konsequenterweise wurde das Isomed-System auch in der Nachbarstadt Nordkirchen errichtet. Ein schönes, aber verhältnismäßig kleines und von der Einwohnerzahl überschaubares Städtchen freute sich auf die neuen ambulanten Behandlungsstrukturen.
Deshalb wurde das erste Reha-Nachsorgezentrum - auch nur mit der Abteilung „Med. Trainingstherapie“ - schon zwei Jahre nach der Eröffnung der Reha Klinik in Werne eröffnet. Die Bevölkerung nahm das Isomed aber nicht nur als Reha-Nachsorge an, sondern verlangte auch weitere ambulante Versorgungsmöglichkeiten, insbesondere die Physiotherapie. Die Abteilungen wurden also erweitert, um die fußläufige Versorgung zu gewährleisten. Zu den beiden Abteilungen gesellte sich zusätzlich die Prävention und das betriebliche Gesundheitsmanagement.
Diese Lücke schloss die erste Reha Klinik. Die Therapien „Krankengymnastik“ und "Physikalische Therapie“ gesellten sich zur Med. Trainingstherapie und das erste ambulante Rehazentrum im Kreis Unna ging an den Start. Bisher mussten alle Patient:innen nach einer Operation in stationäre Einrichtungen. Schnell wurde deutlich, dass die von den Kostenträgern bewilligten durchschnittlich 3 Wochen Rehabilitation noch nicht zur nachhaltigen Wiedereingliederung in den Alltag ausreichen würden. Die Hauptdiagnosen „Knie- und Hüftprothesen“ sowie „operativ versorgte Wirbelsäulenschäden“ brauchen nun mal zur vollständigen Genesung einen längeren Behandlungszeitraum. Jedoch war der Einzugsbereich der Reha Klinik zu groß, als dass die Patient:innen – ohne den von der Einrichtung gestellten Fahrdienst - die Behandlung in Kamen weiterführen konnten.
Frisch von der Uni und voller Ideen eröffnete Helmut Gärtner mit seiner Frau das erste Unternehmen. Darin widmete sich das Ehepaar der damals noch unbekannten Med. Trainingstherapie (MTT). Der Erfolg stellt sich so schnell ein, dass die Räumlichkeiten nach 3 Jahren mittels eines Anbau fast verdoppelt werden mussten. Jedoch fehlten zur optimalen Versorgung noch weitere therapeutische Bausteine.
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